Aktuelles

Wir suchen zurzeit:
Autoren
Partner

Sonntag, 6. Januar 2008

Was Menschen für Tabak machen

Letzens bin ich auf einen wunderbaren Thread in Deutschlands größtem Shishaforum gestoßen, in welchem versucht wurde, Edeltabak eines bekannten Herstellers für utopische Summen zu verkaufen. Der Preis lag ca 100 % über dem angebrachten. Als man nach Gründen fragte für den Preis kamen einige dubiose Antworten, von wegen Verluste gemacht etc.. Trotz aller Warnungen fanden sich tatsächlich Leute, die diesen Tabak für den Preis kaufen wollten.

Wie sich heraustellte, war das ganze nur eine Aktion, um die Marktsituation zu veranschaulichen. Aber da stellt sich doch die Frage: Wie weit würden Leute für Tabak gehen?

Da wird vor nichts gescheut, der gewitze Tabakimporteur kennt da mehr Tricks, sein Paket unauffällig nach good old germany zu bekommen als so manch Waffenschmuckler. Da werden Kontake in sämtliche Länder geknüpft, welche dann den Tabak als vermeintliche Geschenksendung schicken. Auch kommen manche Leute auf die Idee den Tabak bis zur unkenntlichkeit zu Tarnen. Es gibt wesnelich mehr Tricks, aber wir wollen doch unsrem Herrn vom Zollamt nicht so viel helfen wa ;)

Da kommen wir zum 2. Punkt: Der Zoll
Ich frage mich ja wie das Leben eines Zöllners nach dem Hype der Wasserpfeife in Deutschland aussieht. Warscheinlich schlägt ihm morgens erstmal ein wunderbarer, süßer, fruchtiger Geruch entgegen, wenn er seine Arbeitsstelle betritt. Dachte er früher eventuell noch: Oh ein defektes Marmeladenglas... so wird er heute jeden Tabak auch nur am Geruch erkennen. NEIN nicht die Geschmacksrichtung, das ist langweilig. Vielmehr weiß die geschulte Nase, um welche Marke es ich handelt, welcher Geschmack und in vielen Fällen auch sofort das Herstellungsdatum. Da der Herr Zöllner seine Kunden kennt, wird er das Paket, ohne auch auf den Empfänger zu gucken, zur Seite nehmen und an die ihm schon im Gedächtniss eingebrannten Adressen Vorladungen verschicken.

Kommt dann der vermeindliche Tabakempfänger, ist es erstmal Zeit für eine umfassende Begrüßung, schließlich hat man sich mindestens 2 Wochen nicht gesehen ;)

So oder so ähnlich könnte ein Arbeitstag im Zoll aussehen, ich könnte mir das sehr gut so vorstellen ;)

Wobei man die ganze Prozedur nicht bräuchte, würde man einfach das 5% Gesetz aufheben.. aber das ist ein anderens Thema

Keine Kommentare: